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Ethan Pope ist good at losgelöste Welten schaffen.

Ethan Pope ist eine künstlich geschaffene Maske, entwickelt von Christoph Amort, Florian Weiermann, Paula Nikolussi, Stephan Fürböck, Patricia Neuhauser, Fabian Sonnleithner und weiteren kreativen Köpfen der Fachhochschule Salzburg. Das Ziel: Künstler:innen eine Plattform geben, sich frei und losgelöst von gesellschaftlichen Erwartungen künstlerisch und inhaltlich auszudrücken. Mit Ethan wird ein unvoreingenommener Blick auf gesellschaftliche Strukturen und soziale Mechanismen geworfen – ein spannender Kommentar auf unsere Welt.

Patrik Sünwoldt

Chistoph Amort, Florian Weiermann, Paula Nikolussi, Stephan Fürböck, Patricia Neuhauser, Fabian Sonnleithner von der Fachhochschule Salzburg erstellten ein digitales Hyperpop-Idol mit dem Ziel die konventionelle Medienproduktions-Pipeline zu überdenken. Ein Mix aus DeepFake-Technologie, 3D-Charakter-Kreation, Anti Design-Prinzipien, Generativer KI, Film und Musik (Genre-Mix) wurde verwendet, um eine digitale Kunstfigur in Echtzeit bei einer Performance und einer interaktiven Ausstellung auftreten zu lassen.
Der Kommentar der ADC-Jury 2024 (Grand Prix, Silberner und Goldener Nagel):
„F**k you all, hier kommt der all over the edge Messiahs. Präsentiert wird ein überspitztes Konzept, zeitgeistig und stilbrechend. Ein Zeugnis purer Gestaltungsfreude. Lachend, wo man eigentlich weinen müsste. Die Arbeit schafft es zu berühren – irgendwo, wo man nicht angefasst werden möchte. Hallo Kult der Absurdität. Hallo Grand Prix!”
Und jetzt sitzen wir hier mit 3 der Schöpfer:innen hinter Ethan Pope! Stellt euch doch mal kurz vor, wer seid ihr und was war/ist eure Rolle im Team Pope?

F: Hi Patrik, ich bin Ethan und ich hab eigentlich alles gemacht. Bohlo und Ami lügen. Glaubt ihnen kein Wort! A: Du Sau!

F: Sorry, hat eine kurze Identitätskrise… Ich bin Flo und sehr klein – also Name ist Programm. Hab früher mal einen Malwettbewerb bei der Raiffeisenbank gewonnen, ab da wusste ich, dass mein Talent für was größeres bestimmt ist. (hihi) Für Ethan hab ich mich 3 Jahre in die Tiefen der russischen Online-Foren begeben (quasi die digitale Büchse der Pandora), um mehr über Deepfakes und Bildsynthese zu erfahren. Die Hauptfrage dabei: Wie kann ich mit den neuen KI-Tools einen kohärenten Charakter animieren, ohne 24/7 Keyframes auf und ab zu schieben?

A: Hi, ich bin Christoph, aber nennt mich gerne Ami! Bin 2,10m groß, muskulös und sobald ich den Raum betrete, vibriert das Laminat.

F: Stimmt halt echt… Neben meiner körperlichen Überlegenheit, hatte ich schon immer ein Auge mit 1,9 Dioptrien. Punkt. Ethan hat mir wieder Augenlicht und eine brandneue Kamera geschenkt. Mit der Bedingung, Ethan im besten Licht darzustellen. Davor aber durfte ich gemeinsam mit Bohlo, Flo und Stephan unsere gemeinsame Gehirnmasse durchkneten und verloren uns in der intensiven Konzeption der Projektstruktur sowie in dem eigentlichen Ethan Universum. Für mich stellte sich dann auch besonders die Frage, wie können wir AI-Tools für unser künstlerisches Schaffen nutzen, ohne dabei die menschliche Intention nicht zu vernachlässigen (oder genau da zu vernachlässigen, wo es Spaß macht).

B: Ich bin Bohlo, Kurzform für Paula, und bin auch sehr klein

A: Punkt.

B: Wenn ich eine Kartoffel wäre, dann wär ich wahrscheinlich rund, aber nur von innen.
(Ethan ist nur woke, weil ich dabei bin, sonst wäre das ja eine reine cis-hetero-weiße Männer-Veranstaltung und das würde in der heutigen Gesellschaft ja nicht gut ankommen. Bin also sowas wie die Quoten-FLINTA. Aber sie sind eh ganz lieb zu mir und lassen mich manchmal sogar zu Wort kommen und meine eigenen Ideen einbringen.) (das ist ein Witz btw.)

B: Ethan ist übrigens nicht männlich, sondern hat dasselbe Geschlecht wie ein Stein. Der Name kommt von Ethan(ol), also das, was in Erdöl bzw. Treibstoff drinnen ist? Das wird manchmal falsch verstanden und haben deswegen hinter den Kulissen oft Auseinandersetzungen, weil es dadurch öfters zu Missverständnissen kommt. (In kaum einer Veranstaltung Venue gibt es Toiletten, die Ethan verwenden kann…)

B: Ich hab für Ethan eigentlich nur meinen Kleiderschrank für die Kostüme zur Verfügung gestellt, die wir für Fotoshootings und Performances gebraucht haben, und durfte meinen Grafikstil und Designgeschmack ausgelebt, bei dem ich gerne alle gelernten Regeln missachtet und der in meiner Ausbildung zum Teil als „Übelkeit erregend“ bezeichnet wurde. (was ich mittlerweile als großes Kompliment sehe, haha)

„Wir haben uns nie eingeschränkt, wir haben einfach frei vor uns hin geträumt und Ethan hat sich von selbst ganz organisch aus unseren Gedanken geformt.“

Die Resonanz auf eure Abschlussarbeit ist ja enorm, sowohl hier in Österreich (goldene Venus) also auch in Deutschland (siehe oben). Habt ihr beim Erschaffen dieser Kunstfigur schon geahnt, dass das, was Großes werden kann oder seid ihr selber überrascht?

F: Eigentlich ging es primär darum, den Spaß an kreativen Arbeit neu zu entdecken. Ironischerweise war die Arbeit an Ethan aber gleichzeitig die Depressivste & Gefühls intensivste Zeit. Immerhin haben wir uns 24/7 mit dem fatalistischen Zukunftsszenario des AI-Takeovers beschäftigt. Da hat sich so richtig viel aufgebaut und aufgestaut, wofür wir dann am Ende zum Glück ein Ventil gefunden haben – einfach mal laut ins Mikro schreien. Am besten vor Menschenmengen.

B: Es ist so schön, diese bedrückenden Gefühle einfach in Euphorie zu verwandeln und zu merken, wie man diese Freude mit ganz vielen anderen Menschen teilen kann und ihnen mit Ethan (zumindest einen Abend lang) alles Negative vergessen lassen kann.
Einfach mal Hirn ausschalten und Monkey Mode gehen. Spaß haben, auch wenn man so kurz vor dem Abgrund steht. Zeit für ein funny Hehe war da schon immer.

A: Wir hatten teilweise Phasen, wo wir uns selbst nicht mehr sicher waren, an was wir da gerade arbeiten, weil auch für uns oft das ganze Ethan Universum extrem absurd war. Es war bis zum Ende hin auch nie ganz klar, wie und in welcher Form Ethan dann wirklich zum Leben erweckt wird. Sobald wir dann aber in die eigentliche kreative Umsetzung gingen und mittlerweile 35 Künstler*innen (welche wir auch unsere Freunde nennen dürfen).

F: Das klingt entweder wie eine Sekte oder ein total toxisches Start-up, dass alle Mitarbeiter*innen als „Familie“ bezeichnet an den Artefakten rund um Ethan gearbeitet haben, war uns klar, dass Ethan als große Artist-Collab Spielwiese funktioniert und das Konzept voll aufgeht. Ein schönes Gefühl. Und dass es dann noch von Menschen gefeiert wird, die aus der Branche sind, die unseren 3-jährigen Prozess nicht sahen, ist umso schöner und eine große Ehre.

B: Wir haben sehr viel ohne großen Plan vor uns hingearbeitet und konzipiert. Hätte ich die anderen nicht gehabt, hätte ich auf halbem Weg kalte Füße bekommen, weil ich es nicht gewohnt war, ohne konkretes Ziel zu arbeiten. Aber ich glaube, dass genau deswegen das entstanden ist, was es schlussendlich geworden ist: Wir haben uns nie eingeschränkt, wir haben einfach frei vor uns hin geträumt und Ethan hat sich von selbst ganz organisch aus unseren Gedanken geformt.

F: Hab damit auch über Jojo geredet – die besten Dinge schreiben sich von selbst. Jeder Witz kommt zu dir, man muss nur auf ein Date mit sich selbst gehen. Da muss man manchmal einfach kitschig sein.

B: Wie eine richtig schwierige Kopfgeburt, aus vier Hirnen gepresst…aber ohne Kaiserschnitt! (Was macht ein Friseur, wenn man um nen Kaiserschnitt bittet?)
A) B) C)

B: Aber wir haben auf unserem Weg immer wieder sehr viel Zuspruch erlebt von außen, wenn wir Außenstehenden von unserem Vorhaben erzählt haben, auch wenn ich nicht glaube, dass irgendwer verstanden hat, was wir meinen, weil wir das glaub’ ich selber nicht so richtig gewusst haben. Das hat uns zwar nicht darauf vorbereitet, dass Ethan tatsächlich was Großes werden könnte, aber es hat uns zumindest Sicherheit gegeben, dass wir in dem Chaos noch in die richtige Richtung unterwegs sind.

F: Um auf deine Frage zurückzukommen – wir sind schon sehr überrascht. Es fühlt sich so an, als hätten wir 3 Jahre lang alles ignoriert, was unser gesunder Menschenverstand uns sagen will. Dabei gings manchmal einen Schritt nach vor und fünf zurück, und am Ende wusste keine*r mehr so recht, was wir eigentlich gemacht haben. Ich fühl’ mich da ein bisschen wie ein Golden Retriever, der verwirrt, aber glücklich glubscht, während alle um ihn rum klatschen. Aber WTF passiert eigentlich?

A)
B)
C)

Wie seid ihr auf das Projekt gekommen, was hat euch gereizt und reizt euch noch daran diese Kunstfigur zu erschaffen?

B: Flo und Stephan hatten sich bereits zusammengeschlossen, um gemeinsam ein Masterprojekt zu machen und haben überlegt, wie sie das Problem des Projekt-Burnouts umgehen können. (2 Jahre intensive Arbeit an ein und demselben Projekt laugt ziemlich aus). Die Idee, auf der wir schlussendlich gelandet sind, war dann, ein Projekt zu machen, das die Freiheit offen lässt, an Dingen zu arbeiten, woran man gerade Spaß hat.

F: Zusammen in die Dachsburg (Taxburg, cooler Ort im Wald, weit weg von Internet, KI und Zivilisation) einsperren und fast an einer Kohlenmonoxidvergiftung krepieren.

B: Wie man einen Ofen richtig einheizt, lernt man scheinbar im Studium nicht.

F: Das hat genug Hirnzellen ausgeschaltet, dass wir keinen Platz mehr für Ideologie hatten.

B: oder erst recht Platz dafür?

F: Wir wussten sehr bald, dass wir alle Medienzweige (Animation, Kommunikationsdesign, Film, Audio) an der FH vereinen wollen. B: Ethan ist wie der Avatar, Herr der vier Multimedia Elemente

F: Außerdem waren wir es satt, eines „dieser Kunststudentenprojekte“ zu machen. Wenn schon Moralpredigt halten, dann mit French Nails und fettem Bass. Die Welt stirbt, aber das hat sie schon immer gemacht.

B: Ich (F: typisch Paula, immer all den Ruhm an sich reißen… Wo sind unsere ADC-Nägel Bohlo?!) (hehehehe * distant Gobblin Noises *) hatte dann die Idee einen fiktiven Musiker als Aufhängung zu nehmen, weil ich das Spiel zwischen Realität und Fiktion sehr spannend finde, vor allem in Bezug auf Medienrealitäten, Social Media und den Starkulten, rundum berühmten Persönlichkeiten, die teilweise geradezu an religiöse Anhimmelung grenzen. (Dwayne “The Rock”Johnson + Hatsune Miku = Ethan)

A: Dadurch, dass das Universum rund um Ethan mit jedem noch so kleinen Artefakt weiter wächst, bleibt es für uns genauso spannend zu sehen, wie es sich weiterentwickelt und wie weird und teilweise grenzwertig es gehen kann. Für mich wurde es mit der Zeit immer spannender, wie man ein transmediales Narrativ denken und aufbauen kann.

B: Man kann vieles ausprobieren. Man ist nicht gezwungen, sich an die gesellschaftlichen Normen zu halten, ohne Sorge, dass das eigene Image damit verbunden wird.
Man kann Ethan wie einen großen Bruder vorschicken, sich dahinter (hinter der Maske) verstecken und zusehen, wie er, was richtig Peinliches macht.

Wie seht ihr die Rolle von KI im kreativen Prozess?

F: Ich glaube, Kinderarbeit ist immer noch effektiver.

A: Es kann auf jeden Fall ein sehr starkes Tool sein, um weitere kreative Prozesse ins Rollen zu bringen und weg vom weißen Papier zu kommen. Schön ist es auch, mit der Randomness und den Fehlern von KI generierten Inhalten zu spielen (aber leider werden die Modelle bald zu gut, lol). Aber dadurch, dass zurzeit ständig neue und bessere Modelle aus dem Boden sprießen, kann es oft sehr überfordernd sein und auch einen gewissen Druck auf sein eigenes Schaffen ausüben. Deshalb ist es oft umso schöner, in gewissen Arbeitsprozessen auch wieder bewusst auf KI zu verzichten. Deshalb haben wir uns dann zwei Dixi-Klos gekauft.

B: Computer macht Bing Bing Bong.

F: Wenn man davor nicht schon kreativ war, hilfts wenig. Im richtigen Umfeld kanns sicherlich Produktivität fördern. Hab gehört, Gott konnte die Welt nur dank KI in 7 Tagen erschaffen.

B: Also was Flo glaub’ ich sagen will: Die Technik hat sich ja schon immer weiterentwickelt, hat aufeinander aufgebaut und die Kunst und Medien immer weiter transformiert und demokratisiert. Kunst ist heute viel leichter zugänglich als noch vor ein paar Jahrzehnten. Das heißt aber nicht, dass Kunst zu schaffen dadurch auch leichter wird, ein mit iPhone geknipstes Foto ist nicht unbedingt Fotokunst, die Person und die Intention hinter der Technik ist wichtiger.

F: Ich seh grad alles in 5D. Gebt mir eine Flasche Rotwein und 5000 € (A: drück mich)
und ich schreib’ euch einen Essay darüber, der all eure Fragen zu KI beantwortet, ehrlich. Stichwörter: Aufmerksamkeit; künstlerischer Prozess; Enshittification; Medienevolution; Gamification

„Die Idee, auf der wir schlussendlich gelandet sind, war dann, ein Projekt zu machen, das die Freiheit offen lässt, an Dingen zu arbeiten, woran man gerade Spaß hat.“
Foto © Christoph Platzer

Ihr startet ja als junge Menschen in eine sehr aufgelöste Welt. Alles ändert sich, nichts ist mehr so richtig sicher…bietet andererseits aber enorme Möglichkeiten. Wie gehts euch damit?

A: what is life?

B: Schau ma mal, dann seh ma schon.

F: Gibt nichts zu verlieren, wenn man nichts hat.

B: Es war noch nie wirklich alles sicher, oder? A: Mei Oma sagt immer: “sicher isch lei da Toad” F: Drum spiel’ ich auch immer Toad in Mario Kart. B: Das Leben ist einfach ein absurder Film, ohne Regieanweisungen und Untertitel. Sich vor Angst und Selbstmitleid einzugraben bringt da ja auch nichts. Sind in unserer Position eh extrem privilegiert.

B: Antidepressiva helfen tho…

F: Angst bringt Kontrolle. Verständnis, Einsicht oderso. Auflösen können wir die Welt in Alkohol.

F: Ich hoffe auf ein clean slate. Man trifft im Moment auf ein sehr medien-übersättigtes Publikum. Als paradebeispiel find ich Hollywood post-writer&actor-strike ganz spannend. Das hat auch sicherlich jede person unterbewusst mitbekommen… wie war für euch die Qualität der Unterhaltungsmedien der letzten paar Monate? Survival of the freshest – US Amerika Wahlen undso. Wie weit ist die europäische unterhaltungsbranche abhängig von hollywood? Kann man bei uns auch muster der gleichen industry transition sehen?

Steuern wir auf eine schlankere Industrie, mit größerem Verantwortungsgefühl zu, oder enden wir in einer dezentralen Social-Media-Landschaft des Individualismus? Gibt es eine “Powershift” zu independent Artists? Disney als Media Monopoly von AI gefährdet oder wird Disney dadurch noch stärker? Ist Skibbidi Toilet russische Propaganda?

B: Ok Mr. Young-Adorno, we get it!

A: Und wie gehts dir damit, Flo?

F: Ok, zweiter Anlauf… es kommen mir zwei Szenarien zu dieser „aufgelösten Welt“ in den Sinn – eine, in der Medienkonglomerate wie Disney, Google, Meta und Co. durch stetigen Qualitätsverlust, höhere Preise und überfluss an Werbung ihr Publikum als auch Künstler*innen bis zum Brechpunkt ausbrennen und damit ihre Monopolstellung verlieren. Dabei würde KI ein potenzielles Tool der Individual-Unterhaltungsbranche darstellen. Es fehlt aber nach wie vor eine zugängliche Plattform… alda ich mag nimmer. Das fühlt sich grad an, wie Masterarbeit schreiben. Ich lass’ die Frage jetzt durch unser EthanGPT laufen…

EthanGPT: Nichts ist aufregender als die Freiheit, die uns das Ungewisse bietet.

F: Danke Sensai Ethan! Das kann man so in Schwungschrift auf ne Tasse drucken.

„Nichts ist aufregender als die Freiheit, die uns das Ungewisse bietet.“

Wisst ihr schon wie eure nächsten Schritte aussehen? Wisst ihr schon wie’s weiter geht?

A: WIR BRAUCHEN NOCH MEHR DIXIS!
B: Oida Ami! Nur, wenn du sie diesmal alleine auspumpst!
F: War das zweit-ranzigste was ich jemals gemacht hab…
A: Da mach i wieder Urlaub 🙂

A: Ethan stirbt an einem extrem peinlichen Tod. Pitsch, Patsch, Tod
F: Ethan stirbt weil Ethan dich sieht.
A: Peinlich

F: Wir müssen rückwärts gehen. Das mag das Hirn nicht.
B: Das hilft tatsächlich manchmal, um die Gehirn Juices in Gang zu bringen.
F: Auch ein blindes Huhn findet manchmal den Korn.

B: Ich glaub’ in Weitsicht waren wir noch nie gut (und wie du sehen kannst, auch nicht darin, Arbeiten ernsthaft zu bearbeiten)…wir wussten bis einen Monat vor der Master-Präsentation nicht, auf welche Weise Ethan zum Leben erwachen wird…
Ähnlich ist es jetzt auch…aber bringt eh nichts, wenn sich alles gefühlt doppelt so schnell verändert, wie man denken kann.

F: Nach 3 Jahren Fiebertraum einmal kurz durchatmen ist auch ganz schön.

B: Jetzt erst mal geht es nach Wien für uns, Wohnung müssen wir uns noch fangen (also falls jemand was weiß oder jemanden kennt, der wen kennt…), aber auch das werden wir, in guter Ethan Manier, in letzter Minute und mindestens eine halbe Stunde zu spät, auf die Reihe bringen. Und dann hängen wir uns erst mal ein Whiteboard mit unseren ADC-Nägeln an die Wand, und dann kann das Planen beginnen.

F: Und dann reden wir nur noch mit Wortwiederholung, und dann wirken wir professionell, und dann wird alles gut.

Vielen Dank für das Gespräch!

Mehr zum Projekt könnt ihr unter diesem Link erfahren. 

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