Dress for the job you want
Die Arbeiten passend danach auswĂ€hlen, was man in Zukunft machen möchte! Kund:innen wĂ€hlen natĂŒrlich nach dem aus, was sie suchen/brauchen, ergo was sie im Portfolio sehen. Also keine FlugblĂ€tter ins Portfolio, wenn man keine mehr machen möchte đ
Inhalte
Die Cases nicht mehr nach âmeine Websitesâ, âmeine Brandingsâ usw aufteilen, sondern nach Marken, Stationen oder Projekten. Man möchte heutzutage vernetzt denkende Kreative, die eine Idee dem Channel entsprechend umsetzen, aber trotzdem ein geschlossenes Gesamtbild der Marke herstellen können. Das sollte ein Case auf ca.1-3 Seiten zeigen.
Kontext
Hier gilt es die goldene Mitte zu finden: Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. 1-3 gute SĂ€tze, die erklĂ€ren, um was es ging, was das Briefing dafĂŒr war und wie es gelöst wurde. Wenn es im Team entstanden ist: Credits anfĂŒhren inklusive der Rolle, die man beim Projekt hatte.
Spannungsbogen
Wie wir ja wissen: Es gibt keine zweite Chance fĂŒr den ersten Eindruck. Deswegen beginnen wir mit dem absoluten Lieblings-Case, unabhĂ€ngig davon, ob dieser den meisten SpaĂ bereitet hat, man besonders stolz auf diesen ist oder gar die meisten Preise damit gewonnen wurde: Das ist die Nummer 1.
Der zweitliebste Case kommt zum Schluss. Damit entlĂ€sst man den/die Betrachter:in. Das ist der Eindruck, der bleibt. Viele Gestalter:innen haben die Tendenz, am Ende noch ein paar andere Dinge anzuhĂ€ngen (âIch mach auch Fotos und male Bilder in meiner Freizeit.â)âŠdonât do it. Entweder es ist ein echtes Asset fĂŒr einen selbst/den Job, dann bekommt es einen eigenen Case oder raus damit. Der Liebling Nummer 3 kommt in die Mitte des Portfolios und der Rest wird dazwischen verteilt.