Ich glaube, das hat sich bei mir auch ĂŒber die Jahre verĂ€ndert. Anfangs war es das Festhalten von Millisekunden im Extremsport, die Tricks und FĂ€higkeiten der Athleten bestmöglich zu zeigen. Dann hat sich mein Interesse hin zur Portraitfotografie gewandelt, weil ich die Persönlichkeiten hinter den Tricks spannend fand und von da an war fĂŒr mich immer das Wichtigste, Menschen zu zeigen. Idealerweise Menschen, die selbst eine Passion fĂŒr etwas haben.
Mittlerweile geht es fĂŒr mich in der Fotografie und all den anderen Projekten, die ich so mache, darum, mit interessanten Menschen zu arbeiten und gemeinsam etwas hoffentlich Schönes zu gestalten, das in Menschen irgendetwas auslöst.
Die KI ist eine wahnsinnig faszinierende Technologie, welche die Branche ĂŒber die nĂ€chsten Jahre sicherlich stark begleiten und VerĂ€nderung mitgestalten wird. Meiner Meinung nach hat das Thema so extrem viele Ebenen, dass das den Rahmen hier sprengt. Ich weiĂ aber, dass mir in der Fotografie das Arbeiten mit Menschen SpaĂ macht. Wenn sich die Arbeit mit KI in eine Richtung entwickelt, wo die Arbeit daraus besteht, alleine vor dem Computer Text in ein Programm einzugeben, ĂŒberleg ich mir eventuell was Anderes.