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What's Next DODO?

In einer Zeit, in der Marken um Aufmerksamkeit, Relevanz und Budgets kämpfen, reicht es nicht mehr, einfach nur laut zu sein. Es braucht Klarheit, Strategie und kreative Kraft, die exakt am richtigen Punkt ansetzt. Dodo verbindet Marketing, Markenstrategie und Kreation ganzheitlich und versteht sich als Agentur für echten Markenerfolg. Mit dem eigenen Namen erinnert Dodo dabei bewusst an das, was passiert, wenn man die Zeichen der Zeit ignoriert. Denn wer heute nicht richtig deutet, was der Markt verlangt, verschwindet. Wie der Dodo-Vogel. Über ganzheitliches Denken, punktgenaue Hebel statt leerer Maßnahmen und warum es heute mehr denn je heißt: Do or die.

Katharina Maun & Georg Feichtinger

Was treibt euch an? Worin seid ihr gut?

Wir sind kreative Problemlöser. Komplexe Aufgaben smart, relevant, kreativ, ästhetisch zu lösen – das treibt uns täglich an. Und darin sind wir richtig gut. Was uns von vielen klassischen Kreativagenturen unterscheidet: Wir treten zunächst mal wirklich in den Dialog mit unseren Kund:innen, versuchen ehrlich zu verstehen, was bewegt sie, wo es hakt, etc. – wir analysieren sauber und ergebnisoffen, wir legen Finger in Wunden und kristallisieren gemeinsam Chancen heraus.
Wenn es dann um tatsächliche Positionierungs- und Kommunikationslösungen geht, bekommen wir oft gespiegelt, dass unsere Klarheit in der Idee, Sprache und unser Verständnis für kulturellen Kontext und ästhetische Codes uns auszeichnet.

Was unterscheidet euren Beratungsansatz von anderen Agenturen, und warum ist das relevant? Wie sieht das in Realität aus?

Mutige Strategie, bewegende Kreation und viel Fingerspitzengefühl. Von consulting-lastigen Markenagenturen unterscheidet uns sicherlich, dass wir nicht nur in der Abstraktion, Markenmodellen und Archetypen verharren, sondern nach sauberer Analyse praktische, im echten Leben anwendbare Lösungen anbieten, die nachvollziehbar und anwendbar sind. Zu vielen kreativen Werbeagenturen unterscheidet uns, dass wir nicht primär in Kampagnenlösungen denken. Bei uns lautet die Antwort nicht automatisch immer „Image- oder Social Media-Kampagne“.

„Wir sind kreative Problemlöser. Komplexe Aufgaben smart, relevant, kreativ, ästhetisch zu lösen – das treibt uns täglich an. Und darin sind wir richtig gut.“

Wie wĂĽrdet ihr euren Zugang zu Markenarbeit in einem Satz beschreiben, ohne Buzzwords?

Wohlwollend hartnäckig. (Immer im Dienst der optimalsten Lösung, nicht nur des angenehmsten Meetings :))

Gab es einen Moment, in dem euch klar wurde: So wie frĂĽher funktioniert das nicht mehr?

Das war der Moment, in dem wir uns vor 6 Jahren entschieden haben, DODO zu gründen. Der Ruf nach einer maßgeschneiderten Agenturlösung, die strategisch sauber und kreativ exzellent arbeitet, war von Auftraggeberseite nicht zu überhören.

Was beobachtet ihr gerade, in der Branche, bei euren Kundinnen und Kunden, bei euch selbst?

Wir beobachten eine Umstülpung klassischer Prozesse und zunehmende Unsicherheit. Der Elefant in fast jedem Meetingraum ist derzeit natürlich KI, deren rasante Entwicklung, Chancen und Risiken. Gemeinsam mit Kunden entwickeln wir hier Positionen zum Thema, neue Umsetzungen und verändern Prozesse. Für die gesamte Branche ist und wird das natürlich ein großer Umbruch, wenn das „time for money“ System irrelevant wird. Doch wir glauben fest daran, dass in Zeiten, wo Umsetzung, Variation und mediokre Konzepte für alle auf Knopfdruck möglich werden, es umso entscheidender sein wird klar zu wissen, WAS man eigentlich tun sollte, WARUM und was das EINZIGARTIG macht. Insofern sehen wir weiterhin viel Potenzial für unser Angebot.

„Wohlwollend hartnäckig. Immer im Dienst der optimalsten Lösung, nicht nur des angenehmsten Meetings.“

Welche strategischen Prinzipien braucht es heute, damit Marken langfristig relevant bleiben?

Relevanz, Relevanz, Relevanz. Im Produkt, in der Kommunikation, in der Haltung, im gesamten Markenerlebnis.

Wie sieht für euch Zusammenarbeit auf Augenhöhe aus, mit Teams, mit Kundinnen und Kunden, mit Partnerinnen und Partnern?

Ehrliche Kommunikation, offene Ansprache der relevanten Punkte, Transparenz, und Commitment zueinander, und Zeit, die wir uns füreinander nehmen, um alles für die Sache zu geben. Keine Spielchen, kein Taktieren – nur 110% für den gemeinsamen Erfolg. Wohlwollend hartnäckig, wie gesagt.

Gibt es Prinzipien, an denen ihr festhaltet, auch wenn sie unpraktisch oder unwirtschaftlich erscheinen?

Wir bei DODO sind noch nie dem schnellen Euro nachgelaufen. Dafür liegt uns das, was wir tun, einfach zu sehr am Herzen. Wir lieben spontane Projekte, sind aber besonders gern langfristige Partner, mit denen man eine Marke mit Mut und Fingerspitzengefühl entwickeln und weiterentwickeln kann. Und: Wir versprechen sicher nicht das Blaue vom Himmel, bloß um kurzfristig gut anzukommen. Unsere Kunden schätzen diese Klarheit.

Was braucht ihr intern, um richtig gute Arbeit zu machen, und was steht dem manchmal im Weg?

Mut, neue Dinge auszuprobieren. Dem steht oft die Angst im Weg, anders zu denken, Veränderung zu rechtfertigen, Prozesse anders zu gestalten und vielleicht auch mal Pioniere zu sein. Wir tragen ja immer den Satz aus Alice im Wunderland in unserem Herzen: The only way to experience it, is to DO it. Oder eben DODO it …

Wie fördert ihr Kreativität und Innovation innerhalb eures Teams?

Offener Austausch, gegenseitige Inspiration, Schulungen (ua. im KI Bereich) und ein offenes Arbeiten auf allen Ebenen, wo alle von allen lernen können.

„Der Elefant in fast jedem Meetingraum ist derzeit natĂĽrlich KI, deren rasante Entwicklung, Chancen und Risiken.“

Wie nutzt ihr technologische Innovationen (KI), ohne eure Haltung als Marke oder Beratung zu verlieren?

Das ändert sich mit der rasanten Entwicklung mittlerweile fast minütlich: Grundsätzlich setzen wir KI da ein, wo sie sinnvoll ist: als Tool, Umsetzungshilfe, kreativen Sparringpartner etc – überall eben, wo sie kreative Exzellenz fördert.

Welche Rolle spielen gesellschaftliche und ökologische Aspekte in eurer Arbeit, und wie integriert ihr sie konkret?

Kommunikation ist ein unendlich mächtiges Werkzeug und kann Menschen bewegen – in die eine oder andere Richtung. Wir haben uns ein Kundenportfolio aufgebaut aus verschiedensten Unternehmen, die Haltung beweisen und einen positiven Beitrag zu unserer Welt leisten wollen. Sei es auf einer höchst individuellen, persönlichen Ebene oder global einen Unterschied zu machen.

Welche aktuellen Entwicklungen im Marketing inspirieren oder irritieren euch, und wie geht ihr damit um?

Weg von frontaler Berieselung, hin zu Inhalten, die man freiwillig gern aufnimmt – dieser Trend herrscht schon lange nimmt aber deutlich an Geschwindigkeit zu.
Wir merken, dass viele Unternehmen beginnen, umzudenken, was die Zusammenarbeit mit Agenturen anbelangt. Klar sind wir Dienstleister – als diese kann man uns auch nutzen. Aber wer mehr von uns haben will, hat einen loyalen Partner, eine kreative Verlängerung des Teams und eine verlässliche Nummer, wenn mal der Schuh drückt.

Woran macht ihr den Erfolg eurer Arbeit fest, abseits von Reichweite oder Umsatz?

Relevanz für den Unternehmenserfolg stehen natürlich immer an oberster Stelle bei uns. Besonders freut es uns, wenn wir Marken mit unserer Handschrift nachhaltig prägen dürfen und die eine oder andere Arbeit von uns vielleicht sogar kulturell aufgegriffen wird. Das ist uns heuer zum Beispiel mit unserer Schlumberger Kampagne gelungen, die bei den Wiener Alltagspoeten gefeatured wurde. Und wir schätzen Zusammenarbeit mit spannenden Köpfen über alles. Besonders lohnend sind für uns die Momente, wenn ein gesamtes Team aus Kunde, Agentur, Film- und Fotoproduktion nach einem 2-wöchigen Produktionsmarathon sind in die Arme fällt, die eine oder andere Träne der Erleichterung kullert und die Herzen für weitere Projekte voll berührender Geschichten sind.

Wenn ihr in fĂĽnf Jahren auf diese Zeit zurĂĽckblickt, was hofft ihr, werdet ihr dann anders oder besser gemacht haben?

Wir können gar nicht so genau festmachen, was wir besser oder anders machen wollen. Wir wünschen uns eher, dass wir neugierig und leidenschaftlich bleiben.

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